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         .Ohne 
        Sonntag fehlt dir was! 
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		 Verwaltungsgerichtshof 
		urteilt gegen TEO-Märkte von Tegut 
		
		Sonntagsschutz gestärkt 
		Die von Tegut in Hessen zahlreich eröffneten TEO-Märkte sind wie 
		sonstige Verkaufsstellen zu behandeln und müssen deshalb „an Sonn- und 
		Feiertagen für den geschäftlichen Verkehr mit Kundinnen und Kunden 
		geschlossen“ bleiben. 
		
		Entscheidung des VGH vom 22. Dezember 2023 (Aktenzeichen: 8 B 77/22). 
		
		Der VGH betonte wie die „Allianz für den freien Sonntag“ gegen 
		verkaufsoffene Sonntage, der arbeitsfreie Sonntag diene „nicht allein 
		dem Arbeit-nehmerschutz, sondern auch dem Ziel, die Sonntage und 
		staatlich anerkannten Fei-ertage als Tage der Arbeitsruhe und der 
		seelischen Erhebung zu schützen“. 
		
		 Der Text der Pressemitteilung 
		hier 
        
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		 Der 
		aktualisierte Handlungsleitfaden der hessischen Landesregierung zur 
		Anwendung des HLöG 
		Mit Schreiben vom 31. 
		August 2022 hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration 
		den aktualisierten Handlungsleitfaden zur Freigabe von verkaufsoffenen 
		Sonntagen veröffentlicht. 
		Zugegangen ist er den interessierten 
		hessischen Verbänden und über die Regierungspräsidien den hessischen 
		Kommunen und Landkreisen. 
		 Der Handlungsleitfaden 
		ist wie folgt gegliedert:  
		
		Er enthält zudem im 
		Anhang eine Zusammenfassung der einschlägigen Urteile hessischer 
		Gerichte zur sonn- und feiertäglichen Ladenöffnung der letzten Jahre. 
		
		Der Text des Handlungsleitfadens
		hier 
         
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		 KAB 
		und ver.di: „Gericht bestätigt Sonntagsschutz“ Allianz für den freien 
		Sonntag setzt sich mit Klage durch 
		
		Am 22.04. hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof der Beschwerde der 
		Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und Katholische Arbeitnehmer-Bewegung 
		(KAB), Diözesanverband Limburg stattgegeben und den Weilburger 
		Verkaufssonntag am 24.04. abgesagt. Grund hierfür ist, dass die 
		Stadtverwaltung die gesetzlich vorgeschriebene dreimonatige Frist nicht 
		eingehalten hat und die entsprechende Allgemeinverfügung erst am 19.03. 
		veröffentlicht hat. Zunächst wurde der Widerspruch der Sonntagsallianz 
		beim Verwaltungsgericht Wiesbaden abgelehnt, doch korrigierte das 
		Hessische Verwaltungsgericht das Urteil und gab dem Standpunkt der 
		Allianz für den freien Sonntag Recht. 
		
		Die Allianz für den freien Sonntag wird sich weiterhin für den Erhalt 
		des Sonntags als gesetzlich geschützten, freien Tag einsetzen und diesen 
		auch vor Gericht verteidigen. 
		
		 Der Text der Pressemitteilung 
		hier 
		Der Text des Beschlusses des VGH
		hier 
         
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		Allianz klagt gegen 
		Allgemeinverfügungen der Regierungspräsidien „Hessen sollte Bayern 
		schleunigst folgen“ 
		
		Im Auftrag der „Allianz für den freien Sonntag Hessen“ klagen der 
		Diözesanverband Limburg der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und 
		ver.di Hessen bei den Verwaltungsgerichten in Darmstadt, Gießen und 
		Kassel gegen die Ende Januar dieses Jahres erlassenen 
		Allgemeinverfügungen der dort ansässigen Regierungspräsidien mit 
		Regelungen zur täglichen Höchstarbeitszeit, zu den Ruhezeiten und zur 
		Sonn- und Feiertagsruhe. Sie werden durch den Leipziger Rechtsanwalt Dr. 
		Friedrich Kühn vertreten. 
		
		 In der Begründung der Klage wird eine Vielzahl von Aspekten 
		aufgezeigt, die nach Beurteilung der „Allianz für den freien Sonntag“ 
		diese Sondergenehmigungen für gravierende Abweichungen vom geltenden 
		Arbeitszeitgesetz als rechtswidrig erscheinen lassen. 
		
		 Der Text der Pressemitteilung 
		
		hier 
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		Kein Wahlkampf gegen den Sonntag! 
		Gewerkschaften und kirchliche Verbände 
		gemeinsam gegen die Angriffe auf den arbeitsfreien Sonntag 
		    
		
		Die Allianz für den freien Sonntag, zu der 
		sich die Gewerkschaft ver.di sowie katholische und evangelische 
		Arbeitnehmerorganisationen zusammengeschlossen haben, warnt vor einem 
		neuen Angriff auf den grundgesetzlich garantierten Schutz des 
		arbeitsfreien Sonntags. Anlass sind das von der CSU vorgestellte 
		Programm zur Bundestagswahl sowie Reaktionen der Parteien auf Fragen der 
		Allianz. (...) 
		„Als Christ empört mich, dass eine sich als 
		christlich und sozial bezeichnende Partei auf diese Weise die Axt an das 
		Grundgesetz legt“, empört sich Andreas Luttmer Bensmann, Bund 
		esvorsitzender der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). 
		(...) 
		Auch d ie FDP fordert eine Ausweitung der 
		Sonntagsöffnungen, wie sie in einem Schreiben an die Allianz für den 
		freien Sonntag mitgeteilt hat. „Das überrascht mich nicht“, kommentiert 
		Orhan Akman, bei ver.di verantwortlich für den Einzel und Versandhandel. 
		(...) 
		Die Allianz für den freien Sonntag kündigt an, 
		im Zuge des Bundestagswahlkampfs und auch danach weiter aktiv für den 
		Schutz des Sonntags einzutreten. 
		
		Der Text der Pressemitteilung 
		
		hier 
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		Offener Brief an die 
		Kanzlerkanditaten von CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen 
		
		Sehr geehrte Frau Baerbock, sehr geehrte Herren Laschet und Scholz, 
		 der arbeitsfreie Sonntag hat in unserem Land und darüber hinaus eine 
		lange Tradition. Schon vor genau 1700 Jahren hat der römische Kaiser 
		Konstantin per Edikt die Arbeitsruhe an diesem Tag angeordnet, in der 
		Weimarer Reichsverfassung und als Ü bernahme daraus im Grundgesetz der 
		Bundesrepublik Deutschland wurde festgelegt, dass der Sonntag und die 
		staatlich anerkannten Feiertage „als Tage der Arbeitsruhe und der 
		seelischen Erhebung gesetzlich geschützt“ bleiben. (...) Mit 
		großer Sorge verfolgen wir jedoch die Versuche von Lobbygruppen und 
		Arbeitgeberverbänden, den Schutz des arbeitsfreien Sonntags aufzuweichen 
		und in diesem Punkt das Grundgesetz unseres Landes in Frage zu stellen. 
		(...) Wir schreiben Ihnen [dies], weil Sie von Ihren Parteien als 
		Kanzlerkandidatin und Kanzlerkandidaten aufgestellt wurden und nach der 
		Bundestagswahl im September die Regierung übernehmen möchten. Wir würden 
		uns über Ihre zeitnahe Antwort freuen, wie Sie sich im Falle Ihrer Wahl 
		für die Bewahrung des aus gutem Grund im Grundgesetz ge schützten 
		arbeitsfreien Sonntags einsetzen werden. 
		
		Der vollständige Text des offenen Briefes
		hier
  
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		ver.di verteidigt den arbeitsfreien 
		Sonntag!
  HDE greift die 
		Sonntagsruhe und das Grundgesetz an
  
		Von der Spitze des »Handelsverbandes 
		Deutschland« (HDE) kommt jetzt die Forderung, dass alle Einzelhändler 
		ihre Läden »zumindest die restlichen Sonntage in diesem Jahr« öffnen 
		dürfen. Natürlich muss wieder Corona herhalten ... (...) Als 
		ver.di wehren wir uns zusammen mit unseren Verbündeten aus Kirchen und 
		Sozialverbänden in der »Allianz für den freien Sonntag« mit allen 
		Mitteln gegen diesen Generalangriff. (...)
  
		Unternehmerspitze trampelt auf Verfassungsrecht herum
  Machen wir 
		uns gemeinsam stark, verteidigen wir den arbeitsfreien Sonntag! 
		
		Der Text des Flugblattes
		
		
		hier
  
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		 Neue Argumentationshilfe zum 
		Sonntagsschutz 
  
		
		Sieben Impulse zum Nachdenken (Juni 2021)
 
  
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		Gemeinsame 
		Stellungnahme 
		
			- 
			
Allianz für den freien Sonntag 
			Hessen 
			 
			- 
			
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung 
			(KAB) Diözesanverband Limburg und Diözesanverband Fulda 
			 
			- 
			
Referat Berufs- und Arbeitswelt im 
			Bistum Mainz – Katholische Arbeit-nehmer*innen- und 
			Betriebsseelsorge 
			 
			- 
			
Zentrum Gesellschaftliche 
			Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hes-sen und Nassau sowie 
			Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Evangelischen Kirche von 
			Kurhessen-Waldeck 
			 
			- 
			
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft 
			ver.di Landesbezirk Hessen  
			 
		 
		
		Frankfurt, 19. Februar 2021
  Anhörung des Sozial- und 
		Integrationspolitischen Ausschusses des Hessischen Landtags zu dem 
		Gesetzentwurf der Fraktion der Freien Demokraten für ein Gesetz zur 
		befristeten Flexibilisierung der Sonntagsöffnung in der Corona-Pandemie
  
		
		Text der Stellungnahme
		
		
		hier   
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		 Mitteilung 
		an die Medien Gesetzentwurf der hessischen FDP für verkaufsoffene 
		Adventssonntage Recht und Gesetz verbieten Eskapaden 
		(...) Der aktuelle Entwurf der FDP für ein „Gesetz zur befristeten 
		Flexibilisierung der Sonntagsöffnung in der Corona-Pandemie“ ist der 
		erneute untaugliche Versuch, den Ausstieg aus dem grundgesetzlich 
		geschützten arbeitsfreien Sonntag politisch zu forcieren. Es ist nur 
		schwer vorstellbar, dass sich ein demokratisch gewähltes Parlament und 
		ernstzunehmende Landtagsabgeordnete einer solchen Initiative anschließen 
		werden. Denn nicht nur das Hessische Ladenöffnungsgesetz verbietet 
		solche Eskapaden, zu denen die FDP animieren will. Auch sprechen die 
		einschlägigen Urteile der Verwaltungsgerichte aller Ebenen – zuletzt des 
		Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Az.: 13 B 1712/20.NE) – 
		eine mehr als eindeutige Sprache. (...) 
		 
		Text der Pressemitteilung
		
		
		hier    
        
		  Mitteilung 
		an die Medien Industrie- und Handelskammern fordern verkaufsoffene 
		Adventssonntage Klare Sicht statt Augenwischerei! 
		 „Von Montag 0 Uhr bis Samstag 24 Uhr 
		besteht gesetzlich die Möglichkeit, die Geschäfte offenzuhalten. Und 
		trotzdem stellt der Hessische Industrie- und Handelskammertag fest, der 
		in hessischen Innenstädten angesiedelte Handel habe ‚bereits vor Corona 
		unter Druck‘ gestanden. Es lag also nicht an fehlender 
		Verkaufsgelegenheit, dass der Einzelhandel (nicht nur) in Hessen 
		wirtschaftliche Probleme hat.“ 
  
		Worum es den IHK mit ihrer heutigen Forderung nach Öffnung der Geschäfte 
		an den Adventssonntagen in Wirklichkeit geht: Sie wollen die im 
		Hessischen Ladenöffnungsgesetz erst vor knapp einem Jahr klar geregelte 
		anlassbezogene Ausnahmegenehmigung für sonntägliche Ladenöffnungen durch 
		eine „anlassfreie Sonntagsöffnung“ ersetzen; und dies vor den Festtagen, 
		obwohl die Adventssonntage hiervon gesetzlich ausgenommen sind. (...) 
		Text der Pressemitteilung
		
		
		hier    
        
		
		 
		
		
			Hände weg vom arbeitsfreien Sonntag! 
		
		Ein Dutzend gute Gründe für den Sonntagsschutz   
		Liebe Kolleg*innen, 
		 die Auseinandersetzung 
		um den arbeitsfreien Sonntag geht weiter und die Pandemie wird jetzt als 
		Grund der Befürworter von Sonntagsöffnung und Sonntagsarbeit genutzt, um 
		immer wieder auf eine angebliche Notwendigkeit von Sonntagsöffnungen und 
		Sonntagsarbeit hinzuweisen. 
			- 
			
Der Sonntag 
			genießt den Schutz des Grundgesetzes.  
			- 
			
Demokratie und 
			Gesellschaft brauchen den Sonntag.  
			- 
			
Im Handel sind die 
			Beschäftigten ohnehin schon sechs Tage in der Woche der Gefahr einer 
			möglichen Ansteckung ausgeliefert. Sie brauchen den freien Tag.  
			- 
			
Die Menschen 
			können den Euro nur einmal ausgeben.  
			- 
			
(...)  
		 
		
		
		Text des Flyers
		
		hier      
        
		
		  Mitteilung an die Medien FDP und Handelsverband fordern 
		verkaufsoffene Adventssonntage Angst lässt sich nicht „entzerren“ 
		Die Ausnahmesituation der Corona-Pandemie scheint erneut für einen 
		Versuch herhalten zu müssen, verkaufsoffene Sonntage zu ‚etablieren‘“. 
		(...) Wie auf Bestellung greifen FDP und Handelsverband den Vorschlag 
		des Bundeswirtschaftsministers auf, um eine generelle Laden-öffnung an 
		den vorweihnachtlichen Adventssonntagen zu erreichen. (...) Beide 
		hessischen Initiatoren geben vor, die „unter der Woche“ sich ergebenden 
		Kundenströme „entzerren“ zu wollen. (...) Doch Angst lässt sich 
		nicht entzerren, und eine Steigerung des Konsums kann nur durch Erhöhung 
		der Einkommen der abhängig Beschäftigten erzielt werden. Von einer 
		solchen Einsicht scheinen die privaten und öffentlichen Arbeitgeber weit 
		entfernt zu sein. (...) 
		
		Text der Pressemitteilung
		
		
		hier   
         
        
		  Ein neues 
		Sonntagslied 
		
		1. Der Sonntag 
		bleibt frei, 
		    der Tag ist ein Segen. 
		    Was immer auch sei,     ob Sonne, ob Regen. 
		    Der Wecker bleibt stille, 
		    es zählt nur mein Wille. 
		    Es bleibet dabei: 
		    der Sonntag ist frei. 
		
		     (...)     
		     
		Text: Ralf Stroh; Melodie:
		„Die Gedanken sind frei“ 
		
		Der vollständige Text 
		
		
		hier 
         
        
		
		 1. Juli 2020: Hessischer 
		Verwaltungsgerichtshof entschied für Sonntagsschutz 
		Grundsätzlich unzulässig und fehlender Bedarf 
		beim Gewerbe 
		Heute entschied der Hessische 
		Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel für den Sonntagsschutz und gegen 
		eine Erweiterung der Sonntagsarbeit durch die Hessische 
		Bedarfsgewerbeverordnung (BedGewVO). Das Gericht teilt mit: „Sonn- und 
		Feiertagsarbeit in Brauereien, Betrieben zur Herstellung von 
		alkohol-freien Getränken oder Schaumwein, Betrieben des Großhandels mit 
		Erzeugnissen dieser Betriebe sowie in Fabriken zur Herstellung von Roh- 
		und Speiseeis“ ist „grundsätzlich unzulässig“. (...) Jetzt besteht 
		einmal mehr Gewissheit: Die verfassungsrechtlich geschützten Sonn- und 
		Feiertage dürfen nur unter eng begrenzten Voraussetzungen für 
		Arbeitseinsätze genutzt werden. (...) 
		 
		Text der Pressemitteilung
		
		
		hier   
         
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		 Bedarfsgewerbeverordnung 
		vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof 
		Hinzunehmende 
		Einschränkungen bei der Sonn- und Feiertagsarbeit 
		Am Mittwoch, 1. Juli 2020, 10.30 Uhr, wird über 
		die Hessische Bedarfsgewerbeverordnung (BedGewVO) vor dem 
		Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel verhandelt. (...) Im 
		Auftrag der „Allianz für den freien Sonntag Hessen“ vertritt 
		Rechtsanwalt Dr. Friedrich Kühn aus Leipzig die Interessen der Kläger 
		gegen das Land Hessen. In seiner Stellung-nahme verweist der Jurist 
		darauf, dass die Versorgung mit Bier und alkoholfreien Getränken 
		„regelmäßig keine Produktion an Sonn- und Feiertagen erfordert, sondern 
		durch den Ausstoß an Getränken an den übrigen Tagen gedeckt werden 
		kann.“ (...) 
		 
		Text der Pressemitteilung
		
		
		hier   
         
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		 Erfolgreiche 
		Klage der Allianz gegen allgemeine Sonntagsöffnung „Die Willkür hat – 
		vorläufig – ein Ende!“ 
		
		„Die Klage der ‚Allianz‘ gegen die allgemeine Sonntagsöffnung in der 
		Corona-Verordnung war erfolgreich, ehe der Hessische 
		Verwaltungsgerichtshof überhaupt eine Chance hatte, darüber zu 
		verhandeln“, erklärt Martin Mohr, Diözesansekretär der Katholischen 
		Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Diözesanverband Limburg und Aktiver in der 
		„Allianz für den freien Sonntag“: „Wenn die Hessische Landesregierung 
		heute diese unsägliche Regelung wieder streicht, so tut sie dies sicher 
		in der Gewissheit, dass eine rechtliche Auseinandersetzung deren 
		Rechtswidrigkeit festgestellt hätte. Die ‚Allianz‘ half mit dem von ihr 
		angestrengten, aber nicht vollendeten Eilverfahren offensichtlich beim 
		Überdenken des seit Monaten unverändert fortgeschriebenen Eingriffs in 
		den grundgesetzlich garantierten Sonntagsschutz. Damit hat die Willkür – 
		vorläufig – ein Ende gefunden.“ (...) 
		
		Text der Pressemitteilung
		zur Klagebeendigung
		hier Text der Pressemitteilung
		zur Klageerhebung
		
		
		hier 
         
        
		Kritik an „Geschenken für die Händler“  
		Zweifel an Rechtmäßigkeit der 
		Corona-Verordnung zur Sonntagsöffnung 
		„Nie waren verkaufsoffene Sonntage für die 
		Beschäftigten des Handels so überflüssig, ja belastend wie während der 
		Corona-Pandemie“, erklärt Ingrid Reidt von der Katholischen 
		Betriebsseelsorge des Bistums Mainz in Südhessen. 
		(...) 
		In dem von der „Allianz für den freien Sonntag 
		Hessen“ in Auftrag gegebenen Gutachten kommt der Leipziger Rechtsanwalt 
		Dr. Friedrich Kühn zu dem Schluss, „dass gewichtige Argumente gegen eine 
		Rechtmäßigkeit der aktuellen Regelung“ der erweiterten sonntäglichen 
		Ladenöffnung durch die genannte CoronaVO sprechen. (...) 
		„Bei Licht besehen, bleibt als Motivation für 
		die erweiterte Sonntagsöffnung der Läden das bereits vom 
		Bundesverfassungsgericht als Rechtfertigung längst verworfene rein 
		wirtschaftliche Interesse der Händler an einem guten Geschäft zu 
		außergewöhnlicher Zeit“, erklärt Bernhard Schiederig, Fachbereichsleiter 
		Handel der ver.di in Hessen. 
		 
		Text der Pressemitteilung
		
		
		hier     
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		 Ausnahmegenehmigung 
		der Hessischen Landesregierung 
		„Sonntagsöffnung ist völlig unsinnig“ 
		Gewohnt aggressiv werben Möbelhändler wie 
		Höffner, Porta, Sommerlad und XXXLutz für einen „verkaufsoffenen 
		Sonntag“ am 17. Mai in ihren Häusern. „Wir sehen in solchen Aktivitäten 
		nicht bloß einen Schritt zur weiteren Aushöhlung des grundgesetzlich 
		geschützten arbeitsfreien Sonntags, sondern gleichzeitig eine 
		Ladenöffnung, für die es an einer tragfähigen rechtlichen Grundlage 
		fehlt“, erklärt Bernhard Schiederig, Fachbereichsleiter Handel der 
		ver.di Hessen und Aktiver in der „Allianz für den freien Sonntag“. 
		(...) 
		„Zudem befinden sich viele Beschäftigte des 
		Einzelhandels noch in teilweiser Kurzarbeit, so dass offensichtlich 
		bislang kein Bedarf für das vollständige „Hochfahren“ des Verkaufs 
		besteht“, so Bernhard Schiederig, „insofern ist jede Sonntagsöffnung 
		erst recht völlig unsinnig. (...) 
		 
		Text der Pressemitteilung
		
		
		hier     
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		 Hände 
		weg vom arbeitsfreien Sonntag! Handelsverband HDE und die FDP greifen 
		Grundgesetz an  
		Der Handelsverband Deutschland (HDE) macht wieder mal öffentlich Druck 
		für noch mehr verkaufsoffene Sonntage als bisher. (...)  
		Die Mitglieder der kirchlich-gewerkschaftlichen Bundesallianz für den 
		freien Sonntag haben auf die neue Offensive mit Empörung reagiert. Sie 
		fordern, diesen Angriff auf das Grundgesetz umgehend zu stoppen. 
		(...)  
		 Für die Aufweichung des grundsätzlichen Verbots von Sonntagsarbeit 
		gibt es keinen einzigen plausiblen Grund. Wenn hier die Dämme brechen, 
		wird die Rund-um die-Uhr-Gesellschaft schneller Realität als vielen lieb 
		ist. Die Bundesallianz für den freien Sonntag ist entschlossen, die 
		durch unsere Verfassung geschützte Sonntagsruhe auch gegen die neuen 
		Angriffe zu verteidigen. (...)  
		Text der Pressemitteilung
		
		hier    
		 
		 
		 Hände 
		weg vom freien Sonntag Angriff auf das Grundgesetz stoppen  
		Die Mitgliedsverbände der Bundesallianz für den freien Sonntag haben 
		empört auf die jüngsten Vorstöße des Arbeitgeberverbandes HDE 
		(Handelsverband Deutschland) und der FDP reagiert, den grundgesetzlich 
		garantierten Schutz des freien Sonntags durch eine weitere Ausdehnung 
		der Ladenöffnungszeiten noch mehr zu beschädigen.  
		(...)  
		Die Vorsitzende des Evangelischen Verbandes Kirche Wirtschaft 
		Arbeitswelt (KWA), Gudrun Nolte, sieht in dem Vorgehen von 
		Handelsverband und Liberalen eine Salamitaktik. „Seit Jahren und 
		Jahrzehnten versuchen die Einzelhandelsunternehmen und ihre politischen 
		Unterstützer, die Ladenschlusszeiten immer weiter zu lockern und die 
		Öffnungszeiten auf Kosten der Beschäftigten auszudehnen. Eine allgemeine 
		Abschaffung des Sonntagsschutzes hätte zur Folge, dass am Ende alle 
		darunter leiden, auch der stationäre Einzelhandel. Dann würden die 
		Pakete aus dem Onlinehandel auch am Sonntag zugestellt werden. HDE und 
		FDP denken hier einfach zu kurz. Wir werden den Sonntag verteidigen!“   
		Text der Pressemitteilung
		
		hier   
		 
		
		 Offener 
		Brief hessischer Unternehmerverbände zum HLöG Versuchte Irreführung 
		des Hessischen Landtags!  
		Im Anschreiben vom 02.10.2019 an die Mitglieder des Hessischen Landtags 
		zum Offenen Brief „Für attraktive und lebendige Zentren in Hessen – 
		Neustart für die Regelung der Sonntagsöffnung“ behaupten die Verbände: 
		„Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung zum Berliner 
		Ladenöffnungsgesetz entschieden, dass ein „öffentliches Interesse“ 
		verfassungskonform ist.“  
		In Wirklichkeit urteilt hier das Bundesverfassungsgericht das 
		Gegenteil:  
		Zitat, Rn. 168: 4: „… Die vom Landesgesetzgeber gewählte 
		Schutzkonzeption ist zwar formell verfassungsgemäß und enthält 
		gewichtige schützende Elemente. Sie erweist sich indessen … hinsichtlich 
		des gebotenen Mindestschutzniveaus in einem wesentlichen Teil als nicht 
		hinreichend wirksam und bleibt insoweit hinter dem vorgegebenen 
		Schutzziel erheblich zurück.“
  ... Und zahlreiche weitere 
		Fundstellen aus dem Urteil ...  
		 Text der Pressemitteilung
		hier  |  
        
         
		 
		   
		Kritisches zur Initiative hessischer Unternehmerverbände 
		Gesetz und Rechtsprechung müssen übereinstimmen!  
		Die aktuelle Initiative hessischer Unternehmerverbände „Für attraktive 
		und lebendige Zentren in Hessen“ will mit einem angeblich „breit 
		getragenen Appell für einen echten gesetzgeberischen Neuanfang zur 
		Regelung der Sonntagsöffnung“ die Abgeordneten des Hessischen Landtags 
		darauf „einstimmen“, sich für die Abschaffung des so genannten 
		„Anlassbezuges“ im Hessischen Ladenöffnungsgesetz (HLöG) zu entscheiden. 
		  
		Der „Allianz für den freien Sonntag“ erscheint fragwürdig, dass die 
		„Erhaltung der Vitalität der Innenstädte“ von vier Sonntagsöffnungen 
		abhängig sein oder gemacht werden soll.  
		Vor diesem Hintergrund und angesichts der tatsächlichen Rechtsprechung 
		ist der Entwurf der Landesregierung für eine Novellierung des HLöG ein 
		wichtiger und richtiger Fingerzeig für alle, die sich bei der Vergabe 
		von Sondergenehmigungen für verkaufsoffene Sonntage bislang nur zu gern 
		über Recht und Gesetz hinwegsetzten: Im neuen HLöG sollen Gesetz und 
		Rechtsprechung übereinstimmen. So muss es auch sein!  
		 Text der Pressemitteilung
		hier
   
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		 . 
		Hessisches Ladenöffnungsgesetz – Entwurf der Hessischen 
		Landesregierung
  Sonn- und Feiertagsschutz – auch eine 
		gesetzgeberische Herausforderung! 
		.       
		Die mitunter lockere Praxis, verkaufsoffene Sonntage zu planen und zu 
		genehmigen, ist seit der Novellierung des Hessischen 
		Ladenöffnungsgesetztes (HLöG) im Jahr 2011 spürbar korrigiert worden., 
		so dass offensichtlich rechtswidrige Sonntagsöffnungen unterbleiben 
		mussten.
  Diese gewonnene Regelungsdichte spiegelt sich 
		stellenweise auch in dem vom Hessischen Ministerium für Soziales und 
		Integration am 29. Mai 2019 vorgelegten „Entwurf eines Gesetzes zu 
		Änderung des Hessischen Ladenöffnungsgesetzes“ wider.
  Die 
		„Allianz für den freien Sonntag“ Hessen wurde zu diesem Entwurf zwar 
		nicht angehört, wohl aber gaben tragende Institutionen aus dem Kreis 
		ihrer Aktiven wie das Evangelische Büro Hessen, das Kommissariat der 
		Katholischen Bischöfe im Lande Hessen, die Katholische 
		Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Hessen und der Landesbezirk Hessen der 
		Gewerkschaft ver.di dazu Stellungnahmen ab. Aus ihnen werden hier ohne 
		Anspruch auf Vollständigkeit sowohl positive als auch kritische 
		Anmerkungen zur vorgelegten Gesetzesnovelle dargestellt.       
		. Die Stellungnahme zum
		Download  |  
		 
		  
       
        | 
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		 Regierungsanhörung 
		zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Hessischen 
		Ladenöffnungsgesetzes 
		Hier finden Sie die Stellungnahmen der 
		KAB Verbände Fulda, Limburg und Mainz sowie die ver.di Stellungnahme und 
		den Hinweis des DGB. 
		
		
		Stellungnahme KAB
		
		Download 
		Stellungnahme ver.di 
		
		Download 
		Stellungnahme des DGB Hessen 
		
		Download 
		Gesetzesentwurf 
		
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		Gesetzestext 
		
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		10 gute Gründe für den freien 
		Sonntag  
		 Der Sonntag ist ein 
		Zeichen der Befreiung: Befreiung von Sklaverei, Ausbeutung und der 
		Verzweckung des Menschen. Da sind sich Kirchen und Gewerkschaften mit 
		vielen Menschen einig..
  Die Sonntags-Broschüre der 
		regionalen Allianz für den freien Sonntag Rhein/Main in der Hessischen 
		Allianz für den freien Sonntag
  
		hier zum
		
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		So ist Sonntag: 
        Die 
        Internetseite „So ist Sonntag“ der Evangelischen Kirche in Hessen und 
        Nassau, die sich ausschließlich mit Sonntagsschutz und Sonntagsarbeit 
        befaßt. Die Seite enthält viele lesenswerte Artikel und macht so das 
        Thema Menschen zugänglich, die aus christlicher Sicht Zugang dazu haben. 
        
        Link zur Seite:  
        
        
        So ist Sonntag 
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         „Der 
        Sonntag als Tag der Arbeitsruhe und der Besinnung ist gerade in einer 
        Zeit des gesellschaftlichen Wandels für die humane Qualität menschlichen 
        Lebens und Zusammenlebens unentbehrlich. (…) Es ist eine gemeinsame 
        Aufgabe in der Zivilgesellschaft, den grundsätzlichen Konsens über den 
        Schutz des Sonntags zu wahren.“ 
         
        Aus der Gemeinsamen Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche 
        in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz von 1999 „Menschen 
        brauchen den Sonntag“ 
        Die neue 
        Sonntagsschutzbewegung feiert am 3. März jeden Jahres im In- und Ausland 
        den „Internationalen Tag des freien Sonntags“. Um dieses Datum herum 
        organisiert sie fantasievolle öffentliche Aktionen, politische 
        Diskussionen und Gottesdienstfeiern. 
        In unserer 
        Broschüre finden Sie Ideen und Anregungen rund um den Internationalen 
        Tag für den freien Sonntag. 
  
        
        
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        Die 
        Hessische Allianz für den freien Sonntag wurde am 19.11.10 von folgenden 
        Organisationen 
        gegründet: 
  
        
          
            
        
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        Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. | 
            
            
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        Die Hessisches Allianz für den freien Sonntag wird unterstützt von: 
        
        
          
            
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        Die Hessische Allianz für 
        den freien Sonntag ist offen für weitere Mitglieder und ruft 
        Organisationen aus Kirche, Politik und Zivilgesellschaft auf, sich an 
        der Allianz zu beteiligen. Interessenten wenden sich bitte an. 
  
 
        
        Verantwortlich für den Inhalt der Seite: 
        ver.di, Landesbezirk Hessen, Mitglied der Allianz für den freien 
        Sonntag, Fachbereich D, Wilh.-Leuschner-Str. 69-77, 60329 
        Frankfurt/M. 
        Kontakt zum Fachbereich 
        Handel der Gewerkschaft ver.di Hessen: 
        
		fb-d.hessen@verdi.de  | 
       
      
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